Dein Geld verstehen lernen – ohne Fachchinesisch

Manchmal ist es verwirrend, warum am Monatsende immer zu wenig übrig bleibt. Wir zeigen dir, wie du deine Finanzen so organisierst, dass du wieder durchatmen kannst. Keine komplizierten Formeln – nur klare Schritte, die wirklich helfen.

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Finanzplanung am Schreibtisch mit Notizbuch und Taschenrechner

Wo stehst du gerade mit deinem Geld?

Jeder Mensch hat andere Ausgangssituationen. Finde heraus, welcher Ansatz zu deinem Leben passt und wo du anfangen kannst.

Ich verliere den Überblick

Du weißt nicht genau, wohin dein Geld jeden Monat verschwindet. Online-Shopping hier, ein Café dort – und plötzlich ist das Konto leer.

→ Starte mit einfachen Tracking-Methoden

Ich spare, aber planlos

Du legst gelegentlich Geld zurück, aber ohne echtes System. Manchmal klappt es, manchmal musst du doch wieder ans Ersparte ran.

→ Entwickle ein strukturiertes Budget

Ich will mehr erreichen

Grundsätzlich läuft es okay, aber du möchtest größere Ziele angehen – Urlaub, Altersvorsorge oder endlich mal eine Reserve aufbauen.

→ Optimiere deine Strategie

So entwickelst du deine Finanzstrategie

Diese Schritte haben sich bewährt. Du musst nicht alles gleichzeitig machen – nimm dir Zeit für jeden Abschnitt.

1

Einnahmen und Ausgaben transparent machen

Vier Wochen lang schreibst du wirklich alles auf. Jeder Kaffee, jedes Brötchen. Das klingt nervig, zeigt dir aber, wo dein Geld tatsächlich hingeht. Viele Menschen sind überrascht, wenn sie ihre echten Muster sehen.

2

Kategorien erstellen, die zu dir passen

Standard-Kategorien funktionieren selten für alle gleich gut. Du entwickelst ein System, das deine persönliche Situation abbildet – egal ob du alleine wohnst, eine Familie hast oder gerade studierst.

3

Realistische Limits festlegen

Jetzt wird es konkret. Du legst Grenzen fest, die tatsächlich einzuhalten sind. Keine drastischen Sparmaßnahmen, die nach zwei Wochen scheitern – sondern nachhaltige Veränderungen, die langfristig funktionieren.

4

Automatisierung und Routine aufbauen

Der Schlüssel liegt darin, dass du nicht jeden Tag aktiv nachdenken musst. Automatische Überweisungen, feste Prozesse und klare Gewohnheiten machen es einfacher. Nach drei Monaten läuft vieles von selbst.

Echte Menschen, echte Fortschritte

Diese Geschichten zeigen, wie sich Finanzplanung langfristig auswirkt. Nicht über Nacht – aber stetig und nachhaltig.

Portraitfoto von Leandra Veit

Leandra Veit

Grafikdesignerin aus Köln

Im Frühjahr 2023 hatte ich keine Ahnung, wo mein Geld blieb. Freiberuflich zu arbeiten bedeutet unregelmäßige Einnahmen, und ich hatte null System. Nach dem Kurs habe ich angefangen, Rücklagen für schlechte Monate zu bilden. Heute habe ich einen Puffer von drei Monatsgehältern und kann entspannt Aufträge ablehnen, die nicht passen.

Nach 18 Monaten: Finanzielle Sicherheit und weniger Stress bei Auftragsschwankungen
Arbeitsplatz mit Finanzunterlagen und Laptop
Organisierte Finanzplanung mit Ordnern und Dokumenten

Fragen, die oft auftauchen

Hier findest du Antworten auf typische Unsicherheiten beim Start.

Brauche ich besondere Vorkenntnisse oder mathematische Fähigkeiten?

Nein, überhaupt nicht. Wenn du Grundrechenarten beherrschst, reicht das völlig. Wir arbeiten mit einfachen Prozentsätzen und Addition. Das meiste passiert heute ohnehin digital – Taschenrechner oder Apps übernehmen die Berechnungen.

Wie viel Zeit muss ich wöchentlich investieren?

Am Anfang brauchst du vielleicht zwei Stunden pro Woche, um alles aufzusetzen und zu verstehen. Danach reichen 30 Minuten, um deine Ausgaben zu überprüfen und anzupassen. Nach ein paar Monaten wird es zur Routine – wie Zähneputzen, nur für deine Finanzen.

Was passiert, wenn mein Einkommen schwankt?

Das ist tatsächlich eine häufige Situation – gerade bei Freiberuflern oder im Schichtdienst. Wir zeigen dir Methoden, die mit variablen Einnahmen umgehen können. Du arbeitest dann mit Durchschnittswerten und baust größere Puffer ein. Das braucht etwas mehr Planung, ist aber absolut machbar.

Kann ich auch mit Schulden anfangen?

Ja, sogar besonders dann. Budgetierung hilft dir, einen Überblick zu bekommen und einen realistischen Rückzahlungsplan zu entwickeln. Du lernst, Prioritäten zu setzen und Schritt für Schritt wieder Kontrolle zu gewinnen. Viele unserer Teilnehmer starten genau in dieser Situation.

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Wann starten die nächsten Kurse?

Unser nächster Intensivkurs beginnt im September 2025 in Hamburg. Es gibt auch einen Online-Kurs ab Oktober 2025, den du flexibel absolvieren kannst. Beide Programme laufen über drei Monate mit wöchentlichen Modulen.

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Bereit für den ersten Schritt?

Du musst nicht alles perfekt machen. Wichtig ist, dass du überhaupt anfängst.

Finanzplanung mit Notizen und Unterlagen
Geordnete Finanzunterlagen auf Schreibtisch